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Videoproduktion zu Göthes Zeiten?

Im Gegensatz zur Meinug einiger junger Mitmenschen gab es zu der Zeit von Göthe noch keine Videoproduktionen. Ein Video zu produzieren, erfordert Kreativität und Ideen. Ich nehme als Beispiel eine private Videoproduktion zum Thema „ Meine Familie“. Nehmen wir also mal an, ich will meiner Oma ein solches Video zum 80. Geburtstag schenken.

Da ist es erst mal wichtig von allen die ich Filme, das Einverständnis zu holen! Denn es gibt ein Persönlichkeitsrecht das besagt, dass man nur jemanden filmen darf, wenn dieses Person dass auch möchte. Dann brauche ich ein Konzept! Soll es ein Video sein, auf dem nichts gestellt ist? Also einfach ein Film über das Alltagsleben der Familie zum Beispiel am Wochenende? Oder soll es eher etwas sein, wo jeder der Oma seine persönlichen Glückwünsche zum Ausdruck bringt?
Also halten wir fest, dass folgendes bei so einer privaten Videoproduktion folgendes zu beachten ist:

·    Grund für das Video
·    Einverständnis aller Mitwirkenden
·    Konzept
·    Zeitplan

Wenn jemand geschäftlich ein Video dreht, gelten schon ganz andere Regeln.  Es gelten natürlich auch Persönlichkeitsrechte, aber das „Uhrheberrecht“.
Es bezeichnet das subjektive und absolute Recht auf Schutz geistigen Eigentums in ideeller und materieller Hinsicht.  Also wenn eine Firma eine Videoproduktion zu einem bestimmten Produkt startet, müssen die Hersteller des Produktvideos damit einverstanden sein. Da für eine Videoproduktion meist eine Zeitspanne vorgeben ist, brauchen die Produzenten des Videodrehs, natürlich auch ein passendes Konzept. Also ist hier viel Kreativität gefragt. Hier eine Checkliste was bei dem Dreh bzw. der Produktion beinhaltet sein sollte:

·    Um welches Produkt handelt es sich?
·    Was zeichnet es besonders aus?
·    Wie kann man es am besten präsentieren?
·    Welche „ No – Go’ s“ gibt es?
·    Berücksichtigung von Kundenwünschen
·    Berücksichtigung von Uhrheberrechten
·    Einverständnis von Mitwirkenden
·    Zeitplan
·    Organisation

Es gibt also zusammenfassend eine Menge unterschiede zwischen  „privaten“ Videoproduktionen und einer „geschäftlichen“ Videoproduktion. Nämlich „Privat“ dürfen durchaus Fehler passieren. Die Oma wird es bestimmt mit Humor nehmen und es kostet kein Geld, der Oma eine Freude zu bereiten. Doch „geschäftlich“ sind die Videoproduzenten gebunden. Denn deren Kunden geben schließlich Geld für das perfekte Video und wollen dafür dementsprechend auch etwas sehen.
Heute werden Videos übrigens nicht wie üblich auf Videokassetten erstellt, sondern es sind sogenannte DVD’ s. Also eine moderne Form von Videos für die es natürlich auch entsprechende Abspielvorrichtungen gibt.
Wenn man Damals ein Film bzw. Video drehte war es lang nicht so aufwendig wie heute. Denn heute kann man Videos an PC’ s nachbearbeiten und Effekte hinzufügen. 

Am besten sieht man dies an Filmen wie „Harry Potter“ oder „ Herr der Ringe“. Oder glaubt er ihr wirklich dass es einen Sport gibt, den man auf fliegenden Besen meistern kann? Oder das es einen Dämonen gibt? Werdet euer eigner Produzent. Doch achtet auf Regeln. Alles klar?